Mini Aussies sind temperamentvoll, intelligent und arbeitswillig und unterscheiden sich im Rassebild wenig von ihren großen Geschwistern, den Australian Shepherds. Sie sind sensibel, schließen sich ihrer Familie sehr eng an und wollen dabei gerne auch Aufgaben übernehmen. Der Mini Aussie soll gefördert und gefordert, aber keinesfalls überfordert werden. Daher braucht er keinesfalls 24 Stunden am Tag „Auslastung“. Im Gegenteil – Ruhephasen sind höchst wichtig, damit er seine Erlebnisse gut verarbeiten kann.

 

Mein Zuchtziel sind gesunde, freundliche, gut sozialisierte und lebhafte Hunde. Mini Aussies sind von überschwänglicher Lebensfreude, dabei sehr menschenbezogen und durchaus aktiv. Diese Eigenschaften machen die Rasse für mich so besonders und ich möchte sie auch meinen Welpen mitgeben.

 

Bei der Auswahl der künftigen Familien meiner Welpen ist mir vor allem eines wichtig: Es sollte euch klar sein, dass ihr euch ein vollwertiges Familienmitglied ins Haus holt, und es mit all seinen Eigenschaften und Charakterzügen lieben und seine Bedürfnisse respektieren. Ich möchte euch vor Abgabe der Welpen persönlich kennenlernen. Manche Kriterien anderer Züchter (eigener Garten, keine Kinder, Hundeerfahrung) sind für mich nicht so wichtig wie Empathie und Zugewandtheit. Einen Welpen ins Haus zu holen, ist kein Hexenwerk, braucht aber doch eine große Portion Geduld und Gelassenheit.

 

Ich züchte im "Miniature Australian Shepherd Club of Amerika" (MASCA), und dort ist auch meine Zuchtstätte registriert. Über diesen weltweit arbeitenden Zuchtverband können wir Züchter auf einen riesigen Genpool zurückgreifen, was zur Gesundheit der Welpen einerseits und zur Stabilität der Rasse andererseits beiträgt.